Spezialhunde

Ernstfall oder Training - der Diensthund ist motiviert Bildrechte: Polizeidirektion Osnabrück
Bei einer entsprechenden Veranlagung und besonderen Fähigkeiten werden Schutzhunde auch als Spezialhunde ausgebildet.
Dann werden sie nach umfangreicher Ausbildung als
  • Sprengstoffspürhund,
  • Rauschgiftspürhund,
  • Leichensuch- und Blutspürhund,
  • Brandmittelspürhund und
  • Fährtenhund
eingesetzt.

Von einem Fachgremium wird vor der Ausbildung zum Spezialhund das Umweltverhalten, die Ausdauer, die Triebbelastbarkeit, die Beutetriebstärke und das soziale Verhalten des Diensthundes überprüft. Diese Merkmale müssen auch unter schwierigen Bedingungen noch positiv ausgeprägt sein.

Die Spezialhundausbildung wird zentral bei der Polizeidiensthundschule in Ahrbergen durchgeführt. Die Grundausbildung kann bis zu elf Wochen dauern.

Die zum Spezialhund ausgebildeten Diensthunde müssen einen ausgeprägten Spieltrieb haben. Der Geruch der zu suchenden Gegenstände wird durch ständige Übung im Gedächtnis des Hundes verankert. Der Hund selbst kommt mit den Stoffen nicht in Berührung. Er sucht sein entsprechend riechendes Spielzeug und wird über das Spiel bestätigt.
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