Artikel-Informationen
erstellt am:
13.11.2025
Strom ist heute mehr denn je ein kritischer Faktor für Sicherheit und Einsatzfähigkeit.
Doch was passiert, wenn die Energieversorgung ausfällt? Wenn E-Fahrzeuge während eines Einsatzes keinen Strom mehr haben – oder ganze Kommunikationssysteme stillstehen?
Mit dem Projekt Energy Storage Governance (ESG) stellt sich die Polizeidirektion Osnabrück gemeinsam mit starken Partnern diesen Herausforderungen.
Das Ziel: die Entwicklung einer mobilen Energiequelle, die in einem Überseecontainer Platz findet – eine Art „Powerbank in XXL“ für Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst.
Sie soll flexibel dorthin gebracht werden können, wo Energie gebraucht wird:
Doch das ESG ist mehr als Technik: Im Mittelpunkt steht auch der Aufbau einer gemeinsamen Governance-Struktur, um Energieversorgung und Krisenmanagement künftig organisationsübergreifend und international zu denken – von Niedersachsen bis in die Niederlande.
Am 06. November 2025 startete das Projekt offiziell mit einem Kick-off in der IHK Osnabrück.
Als Leadpartner durfte die Polizeidirektion Osnabrück Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft und Blaulichtorganisationen begrüßen:
Hochschule Osnabrück · HAN University of Applied Sciences · Thorbecke Academy · Politie Oost-Nederland · Institut der Feuerwehr NRW · Rhewatec – Rhein Waal Institut für Technologie sowie die assoziierten Partner Kreispolizeibehörde Borken, Apetito AG und die Zentrale Polizeidirektion Niedersachsen.
Das Projekt wird bis 2028 im Rahmen des Interreg VI A Programms Deutschland–Niederlande gefördert und von zahlreichen Institutionen unterstützt – u. a. vom Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie NRW, der Niedersächsischen Staatskanzlei sowie den Provinzen Drenthe, Gelderland und Overijssel.
Gemeinsam mit unseren Partnern wollen wir die Energieversorgung der Zukunft mobil, sicher und resilient gestalten – für eine nachhaltige Einsatzfähigkeit aller Blaulichtorganisationen.
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erstellt am:
13.11.2025